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Landingpage optimieren – 7 entscheidende Faktoren für mehr Conversions

von Jasmin Silberberg

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Sind Sie mit der Conversion-Rate Ihrer Landingpage zufrieden? Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie sich fragen, was Sie tun können, um die Landingpage zu optimieren.
Zum einen gibt es bestimmte Grundregeln, die es standardmäßig zu beachten gilt. Zum anderen ist vieles auch von Ihrer Zielgruppe abhängig, so dass die stetige Überprüfung und Optimierung auch im Sinne von Ausprobieren ein absolutes Muss sind, wenn man die höchstmögliche Conversion-Rate erreichen möchte. KI-Texte können generell bei der Optimierung Ihrer Landingpage eine wertvolle Unterstützung sein! 

In unserem Artikel haben wir für Sie die wichtigsten Aspekte der Landingpage-Erstellung zusammengefasst und geben Ihnen 7 entscheidende Faktoren an die Hand, wie Sie Ihre Landingpage optimieren können.

Faktor 1: Klare Zielsetzung der Landingpage

Auf einer Landingpage geht es immer um die bewusste Bewerbung eines bestimmten Produkts, Angebots oder einer Dienstleistung.

Das Ziel einer Landingpage besteht vor allem darin, ein vorher eindeutig festgelegtes Conversion-Ziel zu erreichen.

Die häufigsten Ziele für eine Landingpage sind:

Die Leadgenerierung: Bei der Leadgenerierung, die für B2B-Unternehmen oft eine Schlüsselrolle bei der Kundengewinnung spielt, geht es meist um einen Download gegen Kontaktdaten, eine Anmeldung für einen Newsletter, ein Blogabo oder eine Registrierung für kostenlose Angebote, beispielsweise Webinare.

Verkaufsabschluss: Bei diesem Ziel geht es um den Verkauf eines bestimmten Produkts oder den Abschluss eines Vertrags.

Die Conversion-Rate misst bei allen Zielen, welcher Anteil der Besucher der Landingpage die gewünschte Aktion ausführt. Welche Zahl hier realistisch ist, hängt stark von der Art des Angebots, der Branche, der Qualität des Traffics und vielen weiteren Faktoren ab.

Als Faustregel kann gelten: Für eine Landingpage mit Formular für einen kostenlosen Download sollte eine Conversion-Rate von mindestens 10 % angestrebt werden. Bei Seiten mit kostenpflichtigen Angeboten sind 5 % Conversion-Rate hingegen schon sehr gut, Online-Marketing-Experten gehen im e-Commerce eher von 1 % aus.

Unabhängig davon, welches Ziel Ihre Landingpage verfolgt, gibt es eine Vielzahl an Punkten, die bei der Gestaltung beachtet und gegebenenfalls angepasst werden sollten. Überprüfen Sie deswegen regelmäßig, ob Ihre Landingpages die gewünschten Ergebnisse erzielen und optimieren Sie diese bei Bedarf.

Auch, wenn die Landingpage quasi eine Unterseite der Website darstellt, ist sie doch häufig losgelöst von der eigentlichen Unternehmensseite. Dadurch kann beispielsweise die optische Darstellung von der Website abweichen.

Faktor 2: Setzen Sie einen engen Fokus auf Ihrer Landingpage

Schlicht, klar verständlich, eindeutig und frei von Störungen sind die Eigenschaften, an denen Sie sich zur Erstellung oder Optimierung einer Landingpage orientieren sollten. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der Besucher auch das vorfindet, was er auf dieser Seite erwartet und was z. B. durch Call-to-Actions (CTAs) oder Social Media Posts angekündigt wurde.

Verstricken Sie sich auf Ihrer Landingpage nicht in ganze Themenfelder, sondern setzen Sie den Fokus auf ein einzelnes Produkt oder Dienstleistungsangebot und beschreiben Sie gezielt, um was oder welche Inhalte es geht.

Auf einer Landingpage wird immer nur ein Angebot, ein Produkt oder eine Dienstleistung beworben. Die einzige Wahl, die der Kunde treffen muss, sollte die sein, ob er das Angebot annimmt oder nicht.

Faktor 3: Ihre Landingpage braucht ein klares und attraktives Angebot

Eine gut aufgebaute und optimierte Landingpage setzt auf leicht verständliche und möglichst kurze und dafür aussagekräftige Textbausteine – ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“. Achten Sie dabei darauf, dass alle Informationen enthalten sind, die für den Nutzer von Bedeutung sind. Sagen Sie klar und deutlich, was auf dieser Landingpage angeboten wird und welchen Nutzen es hat.

Für eine erfolgreiche Landingpage sollten Sie vorher die Buyer Personas Ihrer Zielgruppe genau definiert haben und diese gezielt ansprechen.

Wenn Sie Leads auf Ihrer Landingpage generieren, sollten Sie zudem wissen, in welcher Phase der Buyers Journey Ihr Angebot interessant ist.

Konzentrieren Sie sich deswegen weniger auf das Produkt oder die Dienstleistung selbst, sondern rücken Sie die Vorteile für den Interessierten in den Fokus. Heben Sie hervor, welchen Nutzen der Kunde aus dem Produkt zieht, statt Details zum Produkt selbst zu beschreiben. Am einfachsten gelingt das, wenn Sie in die Nutzerperspektive wechseln und lösungsorientiert denken: Welches Problem hat der Besucher und warum hat er diese Seite gefunden? Welche Informationen helfen jetzt am besten, um sein Problem zu lösen? Was möchte er unbedingt wissen und was ist eher weniger relevant?

Platzieren Sie dann die Informationen mit der höchsten Priorität oben im direkt sichtbaren Bereich der Landingpage und verlagern Sie den Rest nach weiter unten oder streichen ihn sogar komplett.

Die Headline
Die Hauptüberschrift ist das erste, was der Besucher auf Ihrer Landingpage liest. In den nächsten Sekunden wird der Leser entscheiden, ob er sich weiter mit der Seite beschäftigt oder sie lieber verlässt. Darum sollte die Headline prägnant sein und klar aussagen, um was es geht. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Ihre Hauptüberschrift durch eine Subheadline zu unterstützen bzw. zu ergänzen.

Die Textgestaltung
Achten Sie bei der Textgestaltung auf eine sinnvolle und ansprechende Formatierung. Fügen Sie Absätze, Zwischenüberschriften, Fettschrift oder Aufzählungen ein und achten Sie auf einen angenehmen Textlauf. Wichtig ist, dass das Auge mit einem Blick möglichst viel erfassen kann und sofort verstanden wird, um was es auf der Landingpage eigentlich geht.

Faktor 4: Vermeiden Sie Ablenkungen auf Ihrer Landingpage

 
Um Ihre Besucher klar und eindeutig zu Ihrem Conversion-Ziel zu führen, entfernen Sie am besten alle störenden bzw. ablenkenden Elemente, um Ihre Landingpage zu optimieren.
 

Dazu zählt z. B. das Ausblenden der Hauptnavigation und der Verzicht auf unnötige Verlinkungen. Dadurch wird der Besucher nicht dazu verleitet, sich „umzusehen“ und konzentriert sich eher auf das Ziel Ihrer Landingpage.

Das Gleiche gilt für das Einbinden von Bildern. Konzentrieren Sie sich lieber auf ein Bild, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung klar darstellt und verzichten Sie auf eine ganze Bilderreihe.

Faktor 5: Integrieren Sie ein möglichst einfaches Formular auf Ihrer Landingpage

Der wichtigste Aspekt einer Landingpage ist die eindeutige Handlungsaufforderung, damit der Besucher weiß, was er nun tun soll und wie es weitergeht. Aus diesem Grund sollten Sie auf keinen Fall ein Formular vergessen!

Das Formular wird dazu eingesetzt, persönliche Daten der potentiellen Kunden abzufragen. Aber Vorsicht: Übertreiben Sie es nicht mit den Abfragefeldern und beschränken Sie sich auf die Informationen, die tatsächlich nötig sind und für die Kunden auch Sinn ergeben. Meist sind das der Name, die E-Mail-Adresse und ggf. eine Telefonnummer (mit Angabe eines Grundes, z. B. „für Rückfragen zur Bestellung“). Alle anderen Daten können auch noch zu einem späteren Zeitpunkt erfragt werden.

Die Abfrage von zu vielen Daten kann einen unseriösen Eindruck vermitteln und abschreckend wirken.

Unser Tipp: Mit der Marketing und Sales Software HubSpot ist es möglich sog. "progressive Felder" zu verwenden. Dies ist dann sozusagen ein intelligentes Formular mit nachrückenden Eingabefeldern. Wenn ein Kontakt auf Ihrer Website schon einmal ein Formular ausgefüllt hat und dadurch z. B. bereits Vorname und Nachname bekannt ist, könnten Sie diese Felder bei einer erneuten Einsendung z. B. durch Unternehmen und Branche ersetzen. Durch diese Methode können Sie Ihre Kontaktdaten schrittweise mit weiteren Informationen zu Ihren Leads oder Kunden anreichern.

 

Neben der Gestaltung des Formulars sollten Sie auch darauf achten, dass den Ausfüllenden klar ist, wofür sie ihre Daten hergeben und was mit diesen passiert. Verlinken Sie zu Ihren Datenschutzrichtlinien und holen Sie sich das Einverständnis zur Datenspeicherung ein, um rechtlich auf der sicheren Seite zu stehen.

Beispiel-Formular

Bildbeispiel eines Formulars


Bei längeren Landingpages können Sie eine zusätzliche Handlungsaufforderung in Form eines Calls-to-Action (CTA) auf der Seite einfügen oder z. B. am Seitenrand fixieren, der den Besucher beim Anklicken direkt zu dem Formular am Ende der Seite bringt. Wenn das entsprechenden Formular der Seite nicht sichtbar ist und somit erst gescrollt werden muss, könnte die Handlungsaufforderung womöglich übersehen werden. Wenn der Kunde nicht weiß, was er tun soll, ist das Risiko eines Absprungs relativ hoch.

Faktor 6: Führen Sie zur Landingpage-Optimierung A/B-Tests durch

Wenn eine Landingpage nicht so konvertiert, wie Sie sich das vorstellen, ist es hilfreich, zur Optimierung einen sogenannten A/B-Test durchzuführen. Das bedeutet, dass Sie zwei unterschiedliche Varianten Ihrer Landingpage erstellen. Anschließend wird nach dem Zufallsprinzip Ihren Besuchern eine der beiden Seiten angezeigt.

Dadurch können Sie auswerten, welche der beiden Seiten besser funktioniert und nur noch die Landingpage mit den besseren Ergebnissen einsetzen. Sehen Sie noch weiteren Optimierungsbedarf, wiederholen Sie das Ganze so lange, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind. Auf diese Weise kommen Sie Schritt für Schritt Ihrer optimalen Landingpage näher!

Wir empfehlen, immer nur ein Element der Landingpage auszutauschen bzw. möglichst wenig Text zu ändern. Dadurch können Sie klar erkennen, welche Elemente in welchem Zusammenspiel am besten auf Ihre Besucher wirken.

Auch wenn die Landingpage aktuell gut funktioniert – denken Sie daran, die Zahlen von Zeit zu Zeit zu überprüfen und eventuell eine erneute Optimierung durchzuführen. Was gut ist, kann möglicherweise noch besser funktionieren.

Faktor 7: Bauen Sie Vertrauen auf

Generell ist Vertrauen ein wichtiger Aspekt der Lead- und Kundengewinnung! Bei einem Produkt, dem man vertraut, schlägt man viel eher zu, als wenn man Zweifel hat. Gleiches gilt für ein Unternehmen, zu dem man eine Beziehung aufbauen soll.

Versuchen Sie also auf Ihrer Landingpage das Vertrauen Ihrer Besucher zu gewinnen. Gerade dann, wenn es um die Ausführung bestimmter Handlungen (wie beispielsweise das Herausgeben von Daten) geht, ist es normal, dass dem mit einem gewissen Grad an Misstrauen begegnet wird. Räumen Sie Zweifel also möglichst aus dem Weg.

Als vertrauenswürdig gelten beispielsweise:

  • Gütesiegel
  • gute Bewertungen
  • Zertifikate
  • Referenzen
  • Testimonials
Ein Testimonial ist in der Regel eine in der Zielgruppe bekannten Person, die sich positiv über ein Produkt oder eine Dienstleistung äußert.

 

Ganz egal, welche Möglichkeit zur Darstellung Ihrer Vertrauenswürdigkeit Sie wählen – achten Sie darauf, diese auch wirklich glaubwürdig darzustellen und nicht zu übertreiben.

Fazit

Eine Landingpage mag wie eine einfache Seite wirken. Wenn Sie allerdings das gewünschte Ziel von Conversions erbringen soll, steckt meist einiges an Arbeit dahinter.

Bereits bei der Erstellung einer Landingpage sollten Sie diese Grundregeln beachten und in regelmäßigen Abständen überprüfen, damit Sie Ihre Landingpage weiter optimieren können.

Hier noch einmal zusammenfassende die Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Die genaue Zielsetzung der Landingpage definieren
  • Den Fokus der Landingpage eng setzen (nur ein Angebot)
  • Das Angebot klar und attraktiv bewerben
  • Ablenkungen vermeiden
  • Nur die nötigsten Felder im Formular verwenden
  • A/B-Tests zur Optimierung durchführen

Wenn Sie diese Aspekte beachten und Ihre Landingpage regelmäßig optimieren, haben Sie gute Chancen, Ihre Conversion-Rate deutlich zu erhöhen!

Die Landingpage ist ein wichtiger Baustein in der Gewinnung neuer Leads und Kontakte. Wenn Sie wissen wollen, mit welchen 5 Schritten Sie erfolgreich in die B2B-Leadgenerierung starten, dann laden Sie sich gerne kostenlos unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung herunter:

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